Im Rahmen seines Engagements für Nachhaltigkeit und die Reduzierung seines ökologischen Fußabdrucks verstärkt Arania seine Energie- und Mobilitätsstrategie mit Initiativen, die ein effizienteres und umweltfreundlicheres Modell fördern. Die Installation neuer Ladestationen für Elektro- und Plug-in-Hybridfahrzeuge in den Werksanlagen in Amorebieta und die Einrichtung von Bereichen zur Förderung der aktiven Mobilität der Belegschaft sind einige der jüngsten Maßnahmen. Diese Maßnahmen ergänzen eine globale Strategie, die bereits eigene Photovoltaik, intermodale Logistik und die Nutzung von Strom aus 100 % erneuerbaren Energien umfasst und Arania als Vorreiter für nachhaltige Mobilität in der Stahlindustrie festigt.
Ein Elektro-Lkw für die Nahverkehrslogistik

Als herausragende Initiative hat die Arania-Gruppe kürzlich einen zu 100 % elektrisch betriebenen Lkw in ihre Flotte aufgenommen, der für Kurzstreckenfahrten zwischen den Standorten der Gruppe und für lokale Lieferungen eingesetzt wird, was als „Km 0”-Logistik bezeichnet wird, d. h. Dienstleistungen, die in einem Umkreis von weniger als 100 Kilometern erbracht werden. Dank dieses Modells der Nahversorgung ist es möglich, den CO₂-Fußabdruck, der mit den logistischen Interaktionen mit Unternehmen in der Umgebung verbunden ist, erheblich zu reduzieren.
Der neue Volvo FM Electric ist ein Fahrzeug der Spitzenklasse mit einer Reichweite von bis zu 300 km und ermöglicht eine Reduzierung der Emissionen um etwa 140 Tonnen CO₂ pro Jahr im Vergleich zu einem gleichwertigen Dieselmodell. Neben der geringen Umweltbelastung bedeutet dies auch eine deutliche Verbesserung hinsichtlich der Reduzierung von Lärm und Vibrationen, was sich positiv auf die Sicherheit, Gesundheit und Qualität der Arbeitsumgebung auswirkt. Die Elektrifizierung der Kurzstreckenlogistik in Verbindung mit der Nutzung von Strom aus 100 % erneuerbaren Energien spiegelt das Engagement der Arania-Gruppe für eine sauberere Mobilität wider.
Eines der größten Hindernisse für die Verbreitung von Elektroautos in unserer Region ist der Mangel an öffentlich zugänglichen Ladestationen, was deren Rentabilität für viele Nutzer einschränkt. Als Reaktion auf diesen realen Bedarf hat Arania in seinem Werk in Amorebieta sieben Parkplätze für Elektro- und Plug-in-Hybridfahrzeuge eingerichtet, die mit zwei Ladestationen für vier Fahrzeuge gleichzeitig ausgestattet sind.
Da sich das Unternehmen der Bedeutung einer aktiveren Mobilität bewusst ist, hat es außerdem einen speziellen Bereich für Fahrräder als nachhaltiges Verkehrsmittel geschaffen. Es wurden zwei Stellplätze für bis zu 12 Fahrräder eingerichtet, um die Mitarbeiter zu ermutigen, sich für eine gesündere und umweltfreundlichere Alternative für ihren täglichen Weg zur Arbeit zu entscheiden. Diese Maßnahmen sind ein wichtiger Schritt hin zu einer saubereren und barrierefreien Mobilität im industriellen Umfeld.
Innerhalb seiner eigenen Anlagen setzt Arania den Übergang zu einem Logistikmodell ohne fossile Brennstoffe fort. Derzeit sind bereits 60 % der eingesetzten Industriegabelstapler elektrisch und werden zu 100 % mit Strom aus erneuerbaren Energien betrieben, der teilweise aus der eigenen Photovoltaikanlage stammt. Die schrittweise Elektrifizierung dieser Flotte hat zu einer deutlichen Verbesserung der Arbeitsbedingungen und zu einer direkten Reduzierung der internen Emissionen beigetragen. Bis alle Stapler ersetzt sind, verfolgt Arania ein offenes Projekt, das den Einsatz von Biokraftstoffen als vorübergehende Maßnahme zur weiteren Emissionsreduzierung vorsieht.
Die Strategie der logistischen Nachhaltigkeit von Arania beginnt und endet nicht mit Elektrofahrzeugen. Das Unternehmen entwickelt seit Jahren ein intermodales Transportmodell (Lkw + Bahn), das dank einer optimierten Planung und Ladungskonsolidierung eine Reduzierung der Emissionen bei Sendungen in Länder wie Italien um bis zu 85 % ermöglicht hat. Auf diese Weise stärkt die Intermodalität im Transportwesen die operative Widerstandsfähigkeit und verringert die Abhängigkeit von steigenden Kraftstoffpreisen, was im Einklang mit den Nachhaltigkeitszielen der Agenda 2030 steht.
Diese Maßnahmen sind keineswegs symbolischer Natur, sondern zeigen, dass Nachhaltigkeit effektiv in anspruchsvollste industrielle Prozesse integriert werden kann, ohne dabei Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit zu beeinträchtigen. Die Elektrifizierung der Flotten, der intermodale Transport, die Ladeinfrastruktur für Mitarbeiter und die Solarenergie sind bereits heute fester Bestandteil des Unternehmensalltags. Mit konkreten, messbaren und reproduzierbaren Maßnahmen bekräftigt Arania sein Engagement für industrielle Nachhaltigkeit und treibt den Wandel hin zu einem saubereren, effizienteren und verantwortungsvolleren Wirtschafts- und Produktionsmodell voran.