Gleichberechtigung und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche: ARANIA setzt sich für Vielfalt ein

Die Dekarbonisierung der Produktionsstruktur ist heute eine der größten Herausforderungen – und gleichzeitig eine der größten Chancen – für die europäische Industrie. In diesem Zusammenhang spielte Arania dank seines innovativen strategischen Vorschlags eine wichtige Rolle beim Treffen Bizkaia Enpresa 2025: Arania D-CARB, die Lösung, mit der Stahlverarbeiter ihren CO2-Fußabdruck messbar, anpassungsfähig und in Übereinstimmung mit den strengsten Marktstandards reduzieren können. Maßnahmen dieser Art stärken die Rolle von Arania als Referenz in der industriellen Stahlverarbeitung, sowohl aus technischer Sicht als auch in Bezug auf die Kommunikation mit ihrem Umfeld.
Die 14. Ausgabe der Veranstaltung Bizkaia Enpresa 2025, organisiert von Beaz Bizkaia, einer öffentlichen Gesellschaft für Unternehmensentwicklung, versammelte mehr als 400 Vertreter des wirtschaftlichen Ökosystems der Region, um über den grünen Wandel und neue Wettbewerbsmodelle zu diskutieren.
Unter den Gastrednern stach die Teilnahme unserer Kollegin Patricia Gabilondo, Leiterin Market Intelligence & Business Development bei Arania, die während einer von Olatz Goitia, Generaldirektorin von Beaz, moderierten Podiumsdiskussion die Schlüsselelemente von D-CARB vorstellte. Die Veranstaltung bot Raum für Reflexionen, in denen hervorgehoben wurde, wie Nachhaltigkeit und Innovation als Triebkräfte des Wandels in die Unternehmensstrategie integriert werden.
Wie Patricia Gabilondo in ihren Beiträgen erläuterte, ist Arania D-CARB ein wichtiges Instrument, um nachhaltigere Lieferketten zu schaffen, ohne dabei Kompromisse bei Zuverlässigkeit und Qualität einzugehen. Diese Lösung mit Massenbilanz ermöglicht es Kunden, ihren CO2-Fußabdruck schrittweise zu reduzieren und sich dabei an die technischen und logistischen Gegebenheiten jedes Unternehmens anzupassen, während gleichzeitig die kontinuierliche Verbesserung der Wertschöpfungskette von Stahl vorangetrieben wird.
Wie bereits mehrfach im Blog von Arania erwähnt, ist D-CARB Teil des strategischen Plans zur Dekarbonisierung der Industrie von Arania, der 2023 mit dem Ziel der CO2-Neutralität bis 2040 gestartet wurde. Das Engagement ist bereichsübergreifend: von der eigenen Photovoltaik, die bereits 8 % des Stromverbrauchs des Werks deckt, über Energieeffizienzmaßnahmen, die Elektrifizierung der internen Mobilität, intermodalen Transport, LED-Beleuchtung bis hin zur 100 % erneuerbaren Energieversorgung.
In diesem Zusammenhang betonte die Vertreterin von Arania einen wesentlichen Punkt: Alle diese Bemühungen basieren auf internationalen Verifizierungsstandards. Sowohl der organisatorische Fußabdruck als auch das Tool zur Berechnung des Produktfußabdrucks wurden gemäß den Normen ISO 14064 und ISO 14067 geprüft, und das Design von D-CARB entspricht den Grundsätzen des GHG-Protokolls, wodurch Transparenz und technische Genauigkeit gewährleistet sind.
Darüber hinaus wurde während der Veranstaltung Bizkaia Enpresa 2025 auch der Bericht Transición Verde: nuevos modelos de competitividad para las empresas de Bizkaia ”Grüner Wandel: neue Wettbewerbsmodelle für Unternehmen in Bizkaia”, der von Aclima und Beaz erstellt wurde und sowohl die Fortschritte als auch die Hindernisse aufzeigt, denen die Unternehmen derzeit bei der Anpassung an die Anforderungen des Europäischen Grünen Deals begegnen. Das Dokument hebt insbesondere die Rolle von Arania als Beispiel für eine Strategie zur effektiven Dekarbonisierung der Stahlwalzung hervor und würdigt den Wert seines ganzheitlichen und überprüfbaren Ansatzes.
In diesem Zusammenhang stellt Arania D-CARB, wie Patricia Gabilondo mehrfach betonte, einen Wettbewerbsvorteil für die Branche dar. In einem regulierten Umfeld, in dem Nachhaltigkeitskriterien zunehmend ausschlaggebend für Kauf-, Ausschreibungs- oder Finanzierungsentscheidungen sind, ist eine Lösung, die auf verifizierten Messwerten basiert und skalierbar ist, von entscheidender Bedeutung, um die Führungsposition zu behaupten und den Zugang zu Märkten zu sichern, die immer strengere Umweltanforderungen stellen.
Aus eigener Erfahrung sendet Arania eine klare Botschaft an die Wirtschaft: Nachhaltigkeit ist kein nebensächliches Element, sondern eine Überzeugung, die jede Entscheidung leitet, von der Geschäftsstrategie bis hin zu Investitionen in Prozesse und Innovation.
Die Veranstaltung diente auch dazu, die Allianz zwischen Institutionen und Unternehmen in diesem Transformationsprozess zu stärken. Die Generalabgeordnete von Bizkaia, Elixabete Etxanobe, kündigte eine Steuerreform an, die darauf abzielt, Investitionen, Innovation und Unternehmensnachhaltigkeit zu fördern. Die Abgeordnete für Wirtschaftsförderung, Ainara Basurko, betonte ihrerseits die Notwendigkeit, dringend zu handeln, neue strategische Allianzen zu schmieden und KMU bei ihrem Übergang zu widerstandsfähigen und kohlenstoffarmen Geschäftsmodellen zu unterstützen.
Die Teilnahme von Arania an dieser Veranstaltung unterstreicht, wie Unternehmensführung und institutionelle Begleitung Hand in Hand gehen müssen, um einen Wandel zu beschleunigen, der nicht nur ökologischer, sondern auch struktureller, wirtschaftlicher und sozialer Natur ist.
Erwähnenswert ist auch der Beitrag von Leire Barayazarra, Management Systems bei Arania, in der Sendung Lau Haizetara von Bizkaia Irratia, in dem sie unter anderem die Rolle von Lösungen wie D-CARB im Rahmen des Engagements der Gruppe für nachhaltige Innovation hervorhob. Dieser Beitrag trägt dazu bei, das Engagement von Arania in den lokalen Medien öffentlich sichtbar zu machen und Kommunikation und Strategie im Hinblick auf die Dekarbonisierung der Industrie aufeinander abzustimmen.
Das Beispiel von Arania zeigt, dass es möglich ist, zu einem kohlenstoffarmen Produktionsmodell überzugehen, ohne die Wettbewerbsfähigkeit zu beeinträchtigen. Im Gegenteil: Nachhaltigkeit wird zu einem Instrument für Innovation, Kundenbindung, Zugang zu grünen Finanzierungen und zur Vorwegnahme der gesetzlichen Anforderungen, die die Zukunft der Branche prägen werden.
Die D-CARB-Lösung bietet nicht nur einen Mehrwert für den Endkunden, sondern trägt auch dazu bei, positive Auswirkungen auf das gesamte industrielle Ökosystem zu erzielen, indem sie einen kooperativen Ansatz für kontinuierliche Verbesserung und gemeinsame Wertschöpfung fördert.
In einem industriellen Umfeld wie Bizkaia mit einer starken Präsenz energie- und materialintensiver Branchen sind solche Initiativen besonders relevant. Wie der bereits erwähnte Bericht über den grünen Wandel in der Region feststellt, erfordert der Übergang zu einem mit den Klimazielen vereinbaren Wirtschaftsmodell die Integration der Nachhaltigkeit in den Kern der Unternehmensstrategie, Investitionen in saubere Infrastrukturen und die Einführung solider Methoden zur Messung, Berichterstattung und Steuerung der Auswirkungen.
Aus dieser Perspektive stellt Arania D-CARB ein ergebnisorientiertes, verifiziertes und skalierbares Handlungsmodell dar, das mit den wichtigsten europäischen Rechtsrahmen in Einklang steht: ein Beweis dafür, dass die Dekarbonisierung von Stahl nicht nur eine technische Herausforderung ist, sondern eine strategische Entscheidung für die Gegenwart und die Zukunft.